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29. SSW: Schlaflose Nächte



Der Bauch wächst und das Gewicht, das nach unten zieht, auch. Auf dem Rücken zu schlafen kann zunehmend schwierig werden, auf Grund von Schwindel, Übelkeit und Sodbrennen.


Was dir helfen kann sind Seitenschläferkissen, die später auch als Stillkissen umfunktioniert werden können. Manchen Frauen hilft es auch zu wissen, dass man sich leicht seitlich auf den Bauch legen kann. Das kann eine alternative Lagerung sein, die zur Entspannung und zum Einschlafen führt. Vielleicht kreisen deine Gedanken auch so sehr, dass sie dich vom Einschlafen abhalten. Atemübungen können dir dabei helfen diese Gedankenstrudel zu durchbrechen.


Einatmen, ausatmen

Hier eine kleine Atemübung:

Lege dich so entspannt und gemütlich wie möglich hin und spüre nur wie dein Brustkorb sich bei jedem Atemzug hebt und senkt. Atme nun sehr tief ein und halte die Luft für 3 Sekunden in der Lunge. Dann lasse die Luft langsam und kontrolliert aus dir heraus. Die Ausatmung sollte doppelt so lange wie die Einatmung gehen. Wiederhole die Atmung und bei jedem ausatmen entspannst du deinen Körper mehr und mehr. Sobald du merkst, dass du wieder zu sehr deinen Gedanken hinterher hängst, fokussiere dich wieder auf deine Atmung und deinen Körper.

Vorbereitung auf die Zeit nach der Geburt


Nächtliches hin- und her wälzen, das Aufstehen und zur Toilette zu gehen ist in gewisser Weise eine Vorbereitung auf die Zeit nach der Geburt. Ausschlafen und einen durchgängigen Schlaf zu haben wird ein Luxus sein. Dein Körper bereitet dich schon jetzt darauf vor. Hinnahme ist unter Umständen der einzige Umgang damit.

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